Sie haben JavaScript deaktiviert. Bitte aktivieren Sie JavaScript, um diese Website nutzen zu können.
Familie & Soziales

„Nette Nachbar*innen“ – gesucht und gefunden

Bild: Gemeinde Gröbenzell

Was hilft der schönste Garten oder die modernste Doppelhaushälfte, wenn man mit den Menschen von nebenan nicht kann? In Gröbenzell ist das erfreulicherweise selten, denn in der Gartenstadt wird Nachbarschaftshilfe groß geschrieben. Zur Wertschätzung dieses kleinen Engagements zwischendurch rief die Gemeindeverwaltung im letzten Sommer erstmalig zur Aktion „Nette*r Nachbar*in“ auf, in der Gröbenzellerinnen und Gröbenzeller besonders nette und hilfsbereite Nachbarinnen und Nachbarn vorschlagen konnten.

Im Rathaus gingen daraufhin vier schöne Geschichten über gelingende Nachbarschaft ein. Sie alle zeigen, dass kleine Hilfen im Alltag, ein offenes Ohr oder ein paar nette Worte und ein aufmerksamer Blick sehr viel bedeuten. Als Zeichen der Anerkennung des gelebten Engagements besuchte Martin Schäfer die vorgeschlagenen Nachbarinnen und Nachbarn gemeinsam mit der Ehrenamtskoordinatorin der Gemeinde und übergab ihnen eine kleine Aufmerksamkeit. Die Freude und Überraschung war bei allen Besuchen groß, die Ausgezeichneten nehmen die eigene Hilfsbereitschaft als Selbstverständlichkeit wahr. Bei den Besuchen wurde auch berichtet, dass aus Nachbarschaften Freundschaften entstanden sind, gemeinsam Feste gefeiert werden und die Freude über das gelebte Miteinander auf beiden Seiten groß ist.

Bildergalerie: Gelingende Nachbarschaft in Gröbenzell

Aktion "Nette*r Nachbar*in": Martin Schäfer besucht besondere Nachbarschaften in Gröbenzell
Bild 1 von 4
  • Inge und Uwe Lenhart auf der heimischen Eckbank, dazwischen Anja Brandmeyr, die sie vorgeschlagen hat und ganz rechts Erster Bürgermeister Martin Schäfer.
    Inge und Uwe Lenhart, die von ihrer Nachbarin Anja Brandmeyr (in der Mitte) unter anderem auf Grund der intensiven Unterstützung ihres Bauvorhabens als „beste Nachbar*innen der Welt“ vorgeschlagen wurden.
  • Robert und Gabriele Schweyer mit Erstem Bürgermeister Martin Schäfer (re.) auf der heimischen Couch
    Robert und Gabriele Schweyer kümmerten sich um den Garten der Nachbarsleute, als diese aufgrund eines Reha-Aufenthaltes nicht selbst dazu in der Lage waren und haben immer Zeit, wenn Hilfe gebraucht wird.
  • Claudia und Dieter Porsch mit (li.) Erstem Bürgermeister Martin Schäfer und Präsentkorb im heimischen Garten
    Claudia und Dieter Porsch unterstützen ihre Nachbarschaft, wo sie nur können – ob bei Einkäufen während Corona, durch Blumen gießen während des Urlaubs oder mit einer Einladung zum gemeinsamen Fußball-Fernsehabend.
  • Katinka Marees und Erster Bürgermeister Martin Schäfer mit Präsentkorb im Wohnzimmer
    Katinka Marees gilt in ihrer Nachbarschaft als „Mutter Theresa“, die jedem zur Hilfe kommt: Insbesondere unterstützt sie gemeinsam mit einer weiteren Nachbarin eine Seniorin in ihrem Haus, damit diese so lange wie möglich daheim wohnen kann.

Besucht wurden Inge und Uwe Lenhart, die von ihrer Nachbarin Anja Brandmeyr als „beste Nachbar*innen der Welt“ unter anderem auf Grund der intensiven Unterstützung ihres Bauvorhabens vorgeschlagen wurden. Robert und Gabriele Schweyer kümmerten sich um den Garten der Nachbarsleute, als diese aufgrund eines Reha-Aufenthaltes nicht selbst dazu in der Lage waren und haben immer Zeit, wenn Hilfe gebraucht wird. Auch Claudia und Dieter Porsch unterstützen ihre Nachbarinnen und Nachbarn, wo sie nur können – ob bei Einkäufen während Corona, durch Blumen gießen während des Urlaubs oder mit einer Einladung zum gemeinsamen Fußball-Fernsehabend. Und Katinka Marees gilt in ihrer Nachbarschaft als „Mutter Theresa“, die jedem zur Hilfe kommt: Insbesondere unterstützt sie gemeinsam mit einer weiteren Nachbarin eine Seniorin in ihrem Haus, damit diese so lange wie möglich daheim wohnen kann.

Die Aktion „Nett*e Nachbar*in“ wird fortgeführt

Sie möchten ebenfalls Ihre ganz besonderen Nachbarinnen oder Nachbarn vorschlagen? Schreiben Sie gern eine E-Mail an ehrenamt@groebenzell.de, mit der Angabe der Kontaktdaten der oder des zu Ehrenden und ein paar Zeilen zum Grund Ihres Vorschlags. Oder Sie rufen an: Tel. 505-854.