Noch mehr „Nette Nachbarn“ in Gröbenzell

Erster Bürgermeister Martin Schäfer und Ehrenamtskoordinatorin Lina Bischoff waren erneut in geheimer Sache unterwegs, um die nominierten „Netten Nachbarinnen“ und „Netten Nachbarn“ zu überraschen und zu ehren. Dieses Mal wurden Astrid und Jürgen Müller sowie Albert und Erika Zinkl besucht.

Bei Astrid und Jürgen Müller war die Überraschung und Freude inklusive Freudentränen groß, als Erster Bürgermeister Martin Schäfer in gemütlicher Kaffeerunde den Grund seines Besuchs eröffnete. Tippgeberin Andrea Fischer bedankte sich für 30 Jahre harmonische Nachbarschaft, in der sich selbstverständlich unterstützt und geholfen wird, in der das Glas frischer selbstgemachter Marmelade über den Gartenzaun gereicht wird, die Enkelkinder der Familie Fischer selbstverständlich im Nachbargarten spielen dürfen und in Ruhe in den Urlaub gefahren werden kann, denn um Post und Pflanzen wird sich liebevoll gekümmert.

Bildnachweis Gemeinde Gröbenzell

Ebenso groß war die Freude und Überraschung über den Grund des Besuchs bei Erika und Albert Zinkl. Tippgeberin Angela Kühbeck-Eibl erzählte ebenfalls in gemütlicher Runde am Kaffeetisch, warum sie Familie Zinkl als Nette Nachbarinnen nominiert hatte: Beide sind in der Nachbarschaft äußerst aktiv und hilfsbereit – und immer da, wenn Hilfe oder Rat gebraucht wird. Albert Zinkl sammelt schon seit vielen Jahren in der gesamten Nachbarschaft den Plastikmüll ein, kümmert sich um den Garten eines leerstehenden Hauses und holt die Post, wenn die Nachbarinnen im Urlaub sind.

Bildnachweis Gemeinde Gröbenzell

Eine Anekdote von Frau Kühbeck-Eibl brachte die gemütliche Kaffeerunde zum Lachen, denn früher, als ihre Kinder noch kleiner waren, gingen diese regelmäßig zum Fernsehschauen zur Familie Zinkl. Albert Zinkl verbrachte währenddessen die Zeit auf dem Boden vor der Couch, damit die Kinder gemütlich sitzen konnten. Soviel Einsatzbereitschaft gilt es zu ehren.