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Familie & Soziales

Weitere „Nette Nachbarn“ in Gröbenzell geehrt

Bild: Gemeinde Gröbenzell

Das Jahr 2024 begann mit weiteren Besuchen bei Netten Nachbarinnen und Netten Nachbarn in Gröbenzell. Erneut warteten schöne Geschichten über Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt auf den Ersten Bürgermeister Martin Schäfer und Ehrenamtskoordinatorin Lina Bischoff.

Der erste Besuch galt Frederic Dagault, der von seiner Nachbarin Stefanie Vogel nominiert wurde. Herr Dagault ist nicht nur die gute Seele des Mehrfamilienhauses, sondern kennt und zeigt seine Hilfsbereitschaft im gesamten Straßenzug. Stefanie Vogel beschreibt es so: „Frederic ist sehr hilfsbereit ohne ein großes Tamtam draus zu machen, er ist immer gut gelaunt und lustig“. Oftmals hat Herr Dagault schon geholfen, bevor jemand fragen kann. Ob es das Füttern der Hasen oder Hühner aus der Nachbarschaft ist, die Mitnahme zum wöchentlichen Einkauf und das geduldige Warten, wenn das nachbarliche Auto defekt ist oder die große Unterstützung für das nebenan wohnende Vermieter-Paar. Hier hilft Herr Dagault bei allen Arbeiten die im Garten oder Haus anfallen, macht das Holz, fährt zum Wertstoffhof, fliest den Vorgarten und vieles mehr.

Frederic Dagault (links, mit Geschenkkorb) und Stefanie Vogel
„Netter Nachbar“ Frederic Dagault wurde von Stefanie Vogel nominiert, macht aber dem gesamten Mehrfamilienhaus Freude.

Dass nicht nur die konkrete Nachbarschaftshilfe durch die Gemeinde geehrt werden kann, sondern jegliche Form von Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt, wird durch den zweiten Besuch bei Kerstin Zeller deutlich. Frau Zeller fuhr Henriette von Waldenburg-Limpächer und ihren Mann ganz selbstlos bei Eis und Glätte Anfang Dezember nach München zu einem langgeplanten Konzert, das dem Ehepaar sehr am Herzen lag. Taxiunternehmen waren zu dem Zeitpunkt nicht mehr zu erreichen, daher war die Hilfe von Frau Zeller für das Ehepaar ein großes Glück: Denn Herr Limpächer ist auf einen Rollator angewiesen und wäre sonst unmöglich bei Schnee und Glätte zur S-Bahn gekommen.

So startete das Ehepaar einen Aufruf im Internet, berichtete Frau von Waldenburg-Limpächer: „Es meldete sich eine junge Frau, mir bisher völlig unbekannt. Sie hat mir ihre Telefonnummer geschickt, ich rief sie an und bei dem Gespräch hat sie uns angeboten, uns in das Konzert zu fahren und auch wieder abzuholen“. Während des Besuchs zur Ehrung Frau Zellers, wurde die Dankbarkeit von Frau Waldenburg-Limpächer immer noch deutlich. Beide Frauen freuten sich sehr, sich wiederzusehen und erzählten Ersten Bürgermeister Martin Schäfer und Ehrenamtskoordinatorin Lina Bischoff in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen von ihrem gemeinsamen Erlebnis. Eine Geschichte, die zeigt, wie schön es ist, anderen eine Freude zu machen und Ihnen zu helfen.

Kerstin Zeller (l., mit Blumenstrauß) und Henriette von Waldenburg-Limpächer
Henriette von Waldenburg-Limpächer (rechts) hätte ohne die tatkräftige Hilfe von Kerstin Zeller ihr Konzert in München verpasst.

Sie haben auch "Nette Nachbarn"?

Wenn auch Sie jemandem „Danke'“ für die kleinen oder großen Hilfen im Alltag sagen möchten, melden Sie sich bei der Ehrenamtskoordinatorin: Gern besuchen wir Sie im Rahmen der Aktion „Nette Nachbarn“.

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